MOFA TOUR – TAG 30

213km mit den Mofas – insgesamt 3.669

im Nassen aufgewacht

wie auch sonst, heute nacht hat es irgendwann mega das schütten angefangen, frühs sind wir dann im nassen Zelt aufgewacht, nicht so optimal. Um 11:30 sind wir los gefahren, heute gab es zwei Möglichkeiten, entweder wir fahren bis in den Schwarzwald oder wir machen kurz vor Frankreich nochmal einen Stopp. Wir haben dann relativ schnell beschlossen das wir lieber einen langen Stopp im Schwarzwald machen. 

Das erste mal bin ich heute kurz vor unserer ersten Tankstelle liegen geblieben, 2,4km vorher ging mir der Sprit aus, also haben wir mit unserem guten 2-Liter Kanister kurzerhand am Straßenrand getankt. 

Danach sind wir ziemlich den ganzen Tag durch Frankreich gefahren, leider sind wir dort durch kaum schöne Orte gefahren. In Frankreich sind Mofas auf fast allen Radwegen verboten. Die meiste Zeit sind wir trotzdem auf den Radwegen gefahren weil dort kaum was los war. Irgendwie sind wir mal wieder auf einem Feldweg gelandet, der dann im Feld vor einer Schranke geendet hat, ich dachte wir können einfach um die Schranke fahren und bin deswegen mal ‚probe‘ gelaufen bevor wir durch fahren, nach 40 Dornen stichen hatten wir beschlossen die Mofas unter der Schranke durchzuziehen.

Hinter der Schranke war dann eine ‚vernünftige‘ Straße, bis wir die erreicht hatten, hat Jens aber seine Kette verloren. Also wieder Werkzeug raus und Kette wieder aufs Ritzel gezogen. Kurz vor der Deutschen Grenze war es dann nochmal so weit, mein Sprit war schon wieder leer, also haben wir in irgend einem Wald in Frankreich mal wieder mit unserem Ersatzkanister getankt. Von dort sind wir ohne Probleme bis nach Muggensturm gekommen. 

Dort wurden wir um 22:00 herzlichst bei Christian und Ulrike empfangen, das sind Freunde von Angelika & Ralf, die sind aber im Urlaub. Ralf ist wiederum Jens’s Pate und Angelika wohnt in Muggensturm, bei ihr dürfen wir die nächsten Tage schlafen 🙂 

Dort haben wir noch ein Bier getrunken und die Schlüssel für die Wohnung bekommen. Christian hat uns dann noch zur Wohnung gebracht und jetzt sind wir beide absolut fertig von dem heutigen Tag. Morgen schlafen wir erstmal ordentlich aus, dann müssen wir ein bisschen was an den Mofas reparieren. Abends sind wir zum Grillen eingeladen. Wir bleiben wahrscheinlich bis Montag. 

Tagesfazit: Holland war schöner als Frankreich. 

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