MOFA TOUR – TAG 4

Tag 4 – Happy End

nachdem wir bestens an der Elbe geschlafen haben sind wir gegen 09.00 Richtung Basteibrücke gestartet. Nochmal den Elberadweg entlang aufdem Jens spontan mal seinen Auspuff verloren hat. Ich dachte hinter uns startet ein Kampfjet, in dem Moment haben ich mich umgedreht und Jens hat seinen Auspuff aus der Wiese gezogen. Den hatten wir schnell wieder montiert, dann gings einen steilen Berg hoch & nach (mindestens) 5000 Stufen hatten wir die Basteibrücke erreicht. Dort haben wir kurz ein paar Aufnahmen gemacht und uns wenigstens ein bisschen entspannt 🙂 Leider war die Brücke auch schon um diese Uhrzeit sehr gut besucht, aber wir haben beim zurückfahren gemerkt das wir noch jede Menge Glück mit der Anzahl an Menschen hatten. Die Stufen wieder runter sind wir noch kurz in einen Biergarten eingekehrt und dann gegen 13:00 weiter Richtung Polnische Grenze gefahren. Kilometer lang geradeaus an einem Tagebauwerk vorbei, durch ‚Orte‘ in denen es mehr Sträuße als Einwohner gab. Eigentlich war unser Tagesziel bei Weißwasser, das haben wir aber schon um 18:00 erreicht, deswegen haben wir (wie jeden Tag) beschlossen noch weiter zu fahren. Am Anfang dachten wir das das keine wirklich gute Idee war. Die Zivilisationsdichte wurde von vielen Sträußen + wenig Menschen auf keine Sträuße + keine Menschen. Irgendwann haben wir dann wieder einen Ort erreicht und ein Pension’s Schild gelesen. An der Pension angekommen hatten wir mal wieder Glück und es war noch ein Zimmer frei. Zwar nur ein Einzelbett aber wir haben ja noch Luftmatratzen dabei 🙂

Jens sein Gepäckträger hat schon am 2. Tag angefangen sich zu biegen, heute war es schon so krass das er bei jeder Bodenwelle am Reifen geschliffen ist. Glücklicherweise war unser Gastgeber heute auch wieder sehr beeindruckt von der Tour und hat uns sein Schweißgerät, ein bisschen Metall und Kabelbinder zur verfügung gestellt. Wir hatten mit ihm den Gepäckträger schnell wieder gerade gebogen und geschweißt. Jetzt hoffen das er einfach hält. Dannach haben wir noch gekocht und mit unserem Gastgeber, ein Paar Bier die U21 EM geschaut 😀 

Tagesfazit: Wir stellen immer öfter fest das wir ohne Mofa alle diese Ziele niemals erreichen würden und so auch niemals die Menschen kennenlernen die uns jedesmal den Arsch retten. 

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